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Dienstag, 1. Mai 2018

Morgan Stern - Forever Yours ~ Gefangen. Sein.***



Morgan Stern -  Forever Yours ~ Gefangen. Sein.***




Das Cover

Ich weiß nicht so richtig, was ich von dem Cover halten soll, wie immer macht es mit das Gesicht einer Frau ziemlich schwer mich selbst zu entfalten, was die Protagonistin betrifft, zum Anderen mag ich allerdings die Farben sowohl das blaugrün der Frau als auch das Pink das für Ryan und seine Band verwendet wurde. Deshalb passt das Cover natürlich sehr gut zum Buch und auch die Kette im Hintergrund passt sehr gut ins Bild. Am besten ist allerdings der Schriftzug.




Das Buch

>>Millionenfach hatte ich ihn mittlerweile verflucht. Dafür, dass er mir das antat, mich entführt hatte, hier einsperrte und auch dafür, dass ich diese Gefühle für ihn damals hatte. Es war geradezu
lächerlich, dass ich ihn einmal so gern hatte und
das auch noch so lange angehalten hatte, bis er
mir nach dem Leben trachtete. <<
Mira und der aufstrebende Rockstar Ryan lernen sich im Internet kennen. Aus anfänglicher Sympathie wird tiefe Vertrautheit, welche beide genießen.
Doch dann wird Ryans Band über Nacht berühmt und die Geheimnisse, die er Mira anvertraut hat, drohen, die hart erarbeitete Karriere zu zerstören. Er fühlt sich gezwungen zu handeln.
Mira muss WEG – ein Profikiller soll ihm dabei helfen.
Aber dann ereilen Ryan Zweifel, muss es denn gleich ihr Tod sein?
Beflügelt vom Gedanken der Macht und Kontrolle über sie, schmiedet Ryan einen perfiden Plan.
Er will sie besitzen, ganz und gar.
Für immer. Sein.




Meine Meinung

Also der Schreibstiel Ansicht ist ganz gut und auch die Idee der Geschichte, fand ich ganz interessant,  auch wenn es nichts Neues war. Jedoch habe ich teilweise etwas erwartet, dass mehr in die Richtung geht, dass man liest wie sich die beiden kennen lernen (ein zwei Kapitel also nicht mehr als 10 Seiten lang) und das man dann mitbekommt wie Ryan langsam Angst bekommt, weil sie (und auch wir) Dinge wissen, die seine Karriere auf einen Schlag beenden könnten. Dann habe ich gedacht das man seine sehr interessanten Gedanken zum Thema Auftragsmor erzählt bekommt. Vielleicht wäre ihm kurz nachdem es eigentlich schon zu spät gewesen wäre Zweifel bekommen und sie gefangen genommen, nachdem sie nur knapp dem ersten Anschlag auf ihr Leben entkommen wäre.
Keine Sorge nichts von dem ist passiert, ich habe dich nicht gespoilert. Jetzt kommen wir aber zu dem, was mich wirklich gestört hat, das ewige und wenn ich ewige sage, dann meine ich das auch so, Hin und Her. Ich meine ich kann ja verstehen, das Mira sich wert und gegen ihn rebelliert, aber in der Art und Weise, wie sie es tut, ist es leider nicht sehr outen tisch rübergekommen, ich würde auch nicht sterben wollen aber nur um nicht zu sterben, würde ich mich noch lange nicht dem Typen unterordnen, der mich gefangen hält, denn was bringt einem das Leben, wenn man es nicht lebt. Mal hat sie Angst, dann ist sie wieder ‘mutig‘, dann wieder ängstlich und wie versteinert. Auch Ryan selbst hat mir nicht wirklich gefallen, denn auch er war nicht wirklich konsequent und man hat im Grunde nichts über ihn erfahren außer, dass er nicht alkoholabhängig ist, sich nicht unter Kontrolle hat und das er Sänger einer (4 Köpfigen) Band ist. Es kommt mir so vor als hätten beide eine Persönlichkeitsstörung wobei Ryan die weitaus größere hat.
Sein Druckmittel ist stark und doch überzeugt es sie nicht, hält sie aber auch manchmal nicht davon ab auf ihn zu hören, sie bleibt töricht obwohl sie über die Konsequenzen für ihr Handeln weiß, da frage ich mich doch wirklich, ist er nicht überzeugend genug oder ist es ihr egal???
Aber es war je nicht alles schlecht es war ja auch trotzdem spannend nur das ich eben sehr schnell zum Ende kommen wollte um eben dieses zu erfahren. (Nicht is es ist nicht das richtige Ende)
Mein Fazit also ich kann es allen empfehlen, die es nicht interessiert, das man nichts über die ‚Geheimnisse‘ der Protas erfährt, aber ich kann auch nicht mehr als drei Sterne geben, weil ich dafür einfach zu genervt vom Inhalt des Buches war und einfach zu viel zu meckern hatte. (zwei aber auch nicht, weil das Buch ja auch nicht schlecht ist)


Jetzt noch die Frage der Fragen an euch: Was bringt es zu leben ohne zu leben?

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